Zinsen-Rechner 2022 - schnell und einfach Zinsen berechnen

Zinsen-Rechner

Zinsen gesamt: 0

Gib hier zunächst das Startkapital ein sowie die Laufzeit in Jahren und den jährlichen Zinssatz in Prozent. Der Rechner ermittelt dann die gesamten Zinsen, die sich aus diesen Angaben ergeben. Das Ergebnis wird automatisch berechnet und unverzüglich angezeigt.

Mit dem Zins-Rechner kannst Du ganz leicht ausrechnen wie hoch die Zinsen beispielsweise für einen Kredit oder eine Anlage wie ein Sparbuch oder ein Investment sind.
Der Rechner funktioniert also sowohl für Zinsen, die Du einnimmst wie auch für Zinsen, die Du zahlen musst, wenn Du Dir z.B. Geld leihst. So kannst Du Dir schnell einen Überblick verschaffen und für Dich vergleichen, was unterschiedliche Zinssätze, Laufzeiten oder eine andere Startsumme für Auswirkungen auf die finalen Zinsen haben.

Wie berechnet man die Zinsen für einen Kredit oder eine Anlage?

Die Berechnung der Zinsen für einen Kredit oder eine Anlage lassen sich über die gleiche Formel errechnen. Man rechnet zunächst den Zinssatz durch 100 plus 1, das ganze hoch der Laufzeit in Jahren, multipliziert mit dem Startkapital und zieht dann das Startkapital wieder vom Ergebnis ab.
 
Die Formel lautet:

Zinsen = Startkapital x (Zinssatz/100 + 1) hoch Laufzeit – Startkapital

Beispiel für Zinsen:
Du nimmst einen Kredit über 3.000 € auf zu einem jährlichen Zinssatz von 2,5 Prozent. Dann ergibt sich: 3000 x 2,5 / 100 = 75 € Zinsen pro Jahr
Du musst in diesem Fall also 75 Euro Zinsen jährlich für die Kreditsumme zahlen. Bei Krediten solltest Du darauf achten, ob die Zinsen jährlich oder monatlich anfallen.

Freibetrag für Zinsen

Es gibt für Zinserträge einen Freibetrag, den sogenannten Sparer-Pauschbetrag. Auf überschüssige Zinseinnahmen muss man somit Abgeltungssteuern in Höhe von 25 Prozent zahlen. Aktuell beträgt der Sparer-Pauschbetrag für Alleinstehende 801 Euro und bei Verheirateten 1602 Euro. Bis zu diesem Betrag sind Zinsen pro Jahr steuerfrei.
 
Es kann daher Sinn machen zu prüfen, ob man Zinserträge aus einer Sparanlage vorzeitig auszahlen lassen kann. Die dadurch entangenen Zinsen könnten geringer sein als die anfallende Abgeltungssteuer.

Was ist der Zinseszinseffekt?

Man spricht vom Zinseszins, wenn Anleger Zinsen auf Zinsen erhalten. Werden Zinsen nicht ausgeschüttet und stattdessen reinvestiert oder angehäuft kommt es zum Zinseszinseffekt. Das angelegte Kapital wächst dadurch schneller, da die erhaltenen Zinsen selbst wieder verzinst werden.

Der Zinseszinseffekt hilft also sowohl beim langfristigen Vermögensaufbau als auch bei einmaligen Geldanlagen. Er sorgt sogar für ein exponentielles Wachstum des Vermögens. So lässt sich das Kapital je nach Investment und Zinssatz in einer gewissen Zeit verdoppeln. Bei einem Zinssatz von 5 Prozent liegt dieser Zeitraum bei etwa 14 Jahren. Nach 28 Jahren hat sich das Vermögen dann schon vervierfacht, nach 42 Jahren hat man bereits die achtfache Summe erzielt. Je höher dabei der Zinssatz ist, desto schneller steigt das exponentielle Wachstum.

Bekommt man bei Banken noch Zinsen?

Es gibt noch Banken die Zinsen auf Guthaben zahlen, allerdings werden es immer weniger. Stattdessen verlangen immer mehr Banken inzwischen Negativzinsen auf Vermögen, dabei gilt je höher das Vermögen, desto eher werden Negativzinsen verlangt.
Die meisten Zinsen gibt es noch für Festgeldverträge. Hier ist das Geld aber häufig für längere Zeit angelegt und solange auch nicht zugänglich.
 
Es macht daher Sinn, sich nach Alternativen umzusehen, welche Zinsen einbringen. Dazu gibt es eine Vielzahl an Anlagemöglichkeiten. So kann man sein Kapital in Immobilenprojekte investieren, bei denen man bis zu 11% Zinsen pro Jahr erhält. Oder man kann Geld in P2P Kredite investieren und darüber auf verschiedenen Plattformen Zinsen erwirtschaften.
 
Viele stecken ihr Vermögen aber lieber in andere Anlageformen wie Aktien oder Immobilien. Dies setzt jedoch gewisse Kenntnisse voraus.
 
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Wie man Zinsen berechnet - im Video erklärt

Was ist der Sollzins?

Der Sollzins, früher auch Normalzins genannt, gibt an, wieviele Zinsen der Kreditnehmer für die Bereitstellung eines Kredits bezahlen muss. Zusätzlich zum Sollzins können weitere Kreditkosten wie etwa Bearbeitungsgebühren auf den Kreditnehmer zukommen.

Was ist eine Tilgung?

Von einer Tilgung spricht man im Zusammenhang mit Krediten. Die Rate, die man monatlich von einem Kredit abbezahlt bzw. zurückzahlt, nennt man Tilgung. Zu einer Tilgungsrate muss man auch immer eine Zinsrate zahlen. Während man die Tilgung vorübergehend aussetzen kann, ist dies für die Zinsen in der Regel schwieriger.

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